Schulze & Sohn Transporte GmbH

Amtsgericht Kleve, Aktenzeichen: 39 IN 20/17
Das Insolvenzverfahren über das Vermögen
der im Register des Amtsgerichts Kleve unter HRB 5762 eingetragenen Schulze & Sohn Transporte GmbH, Barlachstraße 4a, 47506 Neukirchen-Vluyn, gesetzlich vertreten durch die Geschäftsführer Herrn Dirk Schulze, Barlachstr. 4a, 47506 Neukirchen-Vluyn und Herrn Gerhard Anton Schulze, Hafelsstr. 235, 47809 Krefeld

wird heute, am 06.10.2023, um 7:44 Uhr nach Vollzug der Schlussverteilung aufgehoben (§ 200 InsO).
Gleichzeitig wird eine ggf. erforderlich werdende Nachtragsverteilung (§ 203 Abs. 1 InsO) und zwar in Bezug auf etwaige Quotenzahlungen aus dem Insolvenzverfahren über das Vermögen des Gerhard Schulze (92 IN 16/17, AG Krefeld) angeordnet.
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen den Beschluss ist der Rechtsbehelf der Erinnerung gem. § 11 Abs. 2 RPflG gegeben, soweit das Verfahren aufgehoben wird. Er steht jedem zu, dessen Rechte durch die Aufhebung des Verfahrens beeinträchtigt sind.
Hinsichtlich der Anordnung der Nachtragsverteilung steht dem Schuldner das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde gem. §§ 4, 204 Abs. 2 InsO, § 569 ZPO i.V.m. § 11 Abs. 1 RPflG zu.
Sowohl die sofortige Beschwerde als auch die Erinnerung müssen bei dem Amtsgericht Kleve schriftlich und in deutscher Sprache eingelegt werden. Sie können auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle eines jeden Amtsgerichts erklärt werden.
Beide Rechtsmittel müssen binnen einer Frist von zwei Wochen bei dem zuständigen Amtsgericht Kleve, Schloßberg 1 (Schwanenburg), 47533 Kleve eingegangen sein. Das gilt auch dann, wenn es zur Niederschrift der Geschäftsstelle eines anderen als dem nach dieser Belehrung zuständigen Amtsgerichts abgegeben wurde.
Die Frist beginnt jeweils mit der Verkündung der Entscheidung oder, wenn diese nicht verkündet wird, mit deren Zustellung. Zum Nachweis der Zustellung genügt auch die öffentliche Bekanntmachung. Diese gilt als bewirkt, sobald nach dem Tag der unter www.insolvenzbekanntmachungen.de erfolgten Veröffentlichung zwei weitere Tage verstrichen sind. Maßgeblich für den Beginn der Beschwerdefrist ist der frühere Zeitpunkt.
Das Rechtsmittel muss die Bezeichnung der angefochtenen Entscheidung sowie die Erklärung enthalten, dass Erinnerung und/oder. sofortige Beschwerde gegen diesen Beschluss eingelegt wird. Es soll begründet werden.
Die Einlegung ist auch durch Übertragung eines elektronischen Dokuments an die elektronische Poststelle des Gerichts möglich. Das elektronische Dokument muss für die Bearbeitung durch das Gericht geeignet und mit einer qualifizierten elektronischen Signatur der verantwortenden Person versehen sein oder von der verantwortenden Person signiert und auf einem sicheren Übermittlungsweg gemäß § 130a ZPO nach näherer Maßgabe der Verordnung über die technischen Rahmenbedingungen des elektronischen Rechtsverkehrs und über das besondere elektronische Behördenpostfach (BGBl. I, S.3803) eingereicht werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.justiz.de
39 IN 20/17
Amtsgericht Kleve, 06.10.2023