Privates Alten-und Pflegeheim Knöß GmbH

36p IN 2373/23
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In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen d.
Privates Alten- und Pflegeheim Knöß GmbH, Siemensdamm 62, 13627 Berlin, vertreten durch den Geschäftsführer Lars Albert
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg Handelsregister Register-Nr.: HRB 215536
– Schuldnerin –
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hat der Insolvenzverwalter mit Antrag vom 15.12.2023 für die Zeit der vorläufigen Insolvenzverwaltung eine Vergütung gem. §§ 63 Abs. 3 InsO, 10, 11 InsVV zzgl. Auslagenpauschale gem. § 8 Abs. 3 InsVV und Umsatzsteuer in der derzeit gültigen Höhe von 19 %, § 7 InsVV, beantragt, wobei ein der vorläufigen Insolvenzverwaltung unterliegendes Vermögen von 1.743.454,76 EUR zugrunde gelegt wurde.
Der Verwalter macht einen Zuschlag in Höhe von 100 % der Regelvergütung geltend für Betriebsfortführung, öffentliches Interesse und Außenkommunikation sowie Sanierungsbemühungen.
Des Weiteren hat der Insolvenzverwalter mit Antrag vom 15.12.2023 die Regelvergütung gem. § 2 InsVV aufgrund einer der Insolvenzverwaltung unterliegenden Masse von 1.743.454,76 EUR und die Auslagen gem. § 8 Abs. 3 InsVV zzgl. der Kosten für die übertragenen Zustellungen nebst Umsatzsteuer gem. § 7 InsVV in der derzeit gültigen Höhe von 19 % beantragt.
Der Verwalter macht Zuschläge in Höhe von 185 % der Regelvergütung geltend für die weitere Betriebsfortführung und die Erstellung eines Insolvenzplans einschließlich Vorbereitung der Ausgliederung der Schuldnerin aus dem DOREA-Konzern.
An von dem Insolvenzverwalter beauftragte Dritte wurde aus der Insolvenzmasse Vergütung gezahlt.
Die Antragsunterlagen können durch Verfahrensbeteiligte auf der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts eingesehen werden.
Die Insolvenzgläubiger und die Schuldnerin erhalten Gelegenheit, binnen 2 Wochen ab Veröffentlichung Einwendungen schriftlich bei dem Insolvenzgericht zu erheben.
Amtsgericht Charlottenburg – Insolvenzgericht – 02.02.2024